Am 25.02. ging es für mich zum Landesjugendring nach Hannover. Dort fand der „digiLAB“ statt. Von 14 bis 19 Uhr fanden sich Ehrenamtliche aus verschiedenen Verbänden, wie zum Beispiel der Jugendfeuerwer oder der DLRG-Jugend, zusammen. Auch der Staatssekretär für Digitalisierung im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Stefan Muhle, war zu Gast.
Der digiLab stellte sich den Fragen: „Welchen Einfluss nimmt die Digitalisierung auf den Alltag der Jugendarbeit in Niedersachsen? Welche Herausforderungen entstehen dadurch für das ehrenamtliche Engagement junger Menschen? Und wie können digitale Lösungsstrategien für aktuelle und zukünftige Probleme aussehen?“.
Angefangen mit einer Vorstellungsrunde und der Frage nach seinem persönlichen digitalen Lieblingsort gab es nun Input zu den oben genannten Fragestellungen. Diese wurden dann durch alle Anwesenden weiter vertieft sodass nun in Kleingruppen verschiedene Fragestellungen bearbeitet und über mögliche Lösungsansetze oder Lösungsideen nachgedacht werden konnten. Dabei wurden folgende Themen in den Kleingruppen bearbeitet: Management im Ehrenamt, Datenschutz & Bildrechte, Medienkompetenz sowie neue Mitglieder und Teilnehmende gewinnenIn. Jede Gruppe baute und bastelte kleine Modelle in einem Pappkarton, die die Problematik und die evtl. Lösungsidee schilderte, stelle eine 360° Kamera in die Mitte und fotografierte die Kulisse. Über eine VR-Brille konnte man sich dann die kleine „Welt“ im Karton anschauen und fühlte sich als stände man direkt in ihm.
Nach Abschluss der Bearbeitung wurden die einzelnen Ergebnisse den anderen Gruppen und auch Staatssekretär Muhle vorgestellt, welcher die erarbeiteten Lösungsansetze mit in die Politik nehmen wolle.
Alle Teilnehmer*innen waren sich einig, dass es ein interessanter und informativer Workshop war, es aber weitere Treffen bedarf um die erarbeiteten Ideen weiter zu entwickeln. Denn das Thema ist einfach zu umfangreich als dass man es an einem Nachmittag komplett bearbeiten und Lösungsideen entwickeln kann.
Liebe Grüße
Jannes, Projektgruppe Öffentlichkeitsarbeit