Was können wir eigentlich bewirken, wie können wir uns nachhaltig verhalten und was hat das eigentlich mit uns als Verband zu tun?

Das waren die Fragen, die über dem diesjährigen Kongress vom 04. bis 06.11. in Tettenborn standen. Anhand der 17 Nachhaltigkeitsziele  der UNO haben wir uns auf dem Kongress damit beschäftigt, was wir tun können, um diese Welt  -frei nach BP- besser zu verlassen, als wir sie vorgefunden haben.

Die Nachhaltigkeitsziele wurden 2016 von der Uno beschlossen und beinhalten 169 Unterziele. An vielen dieser Ziele sind sicherlich die politisch Verantwortlichen gefragt, aber auch im kleinen Rahmen können wir als Verband an diesen Zielen mitarbeiten, sei es, bestimmte Ziele auf unserer Ebene umzusetzen oder auf entsprechende Forderungen aufmerksam zu machen.

Zum Einstieg ging es erstmal über einen Lichterpfad über die Balkone von Tettenborn. An 17 Stationen konnten wir uns zu den Nachhaltigkeitszielen informieren und auch schon das erste Mal in Diskussionen einsteigen. Den Abschluss des ersten Abends bildete dann ein Filmabend mit „2040 – Wir retten die Welt!“.

Tiefer in die Materie stiegen wir dann am Samstag mit den Workshops ein.
Dabei haben wir uns auf die Ziele Geschlechtergleichheit, Hochwertige Bildung, nachhaltiger Konsum und Maßnahmen zum Klimaschutz konzentriert, um nicht zu kleine Workshopgruppen zu haben. In allen Workshops ging es letztendlich darum neben einem globalen Blick auch das in den Fokus zu nehmen, was wir selbst anpacken können. Die Ergebnisse wurden dann am Sonntag zusammengetragen und nochmal im Plenum diskutiert. Dabei gab es dann ganz konkrete Ideen, wie die Etablierung einer food-sharing-Gruppe für Reste in der SMS aber auch Punkte, die wir als Verband in politische Forderungen umsetzen müßten. Da wird dann an anderer Stelle weitergearbeitet werden.

Auch das Abendprogramm am Samstag war mit einem Quiz inhaltich perfekt abgestimmt und die abendlichen Singerunden fehlten auch nicht.

Also, um es in einem Satz zusammenzufassen: trotz der geringen Teilnehmendenzahl war es ein gelungener Kongress.

Neben dem Vorbereitungsteam gilt ein besonderer Dank Conny, die Abends wieder die Betreuung der Oase übernommen hat.

Text: Lars Mesch
Fotos: Eicke Grünig

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