Schweinswale und Meerjungfrauen – Auf Fahrt Kurs 2024
Dieses Jahr war es mal wieder so weit. Vom 22.-29. März fand der Auf-Fahrt-Kurs auf dem
Segelschiff Ryvar statt. Und so begann am Freitag die Anreise. Aus ganz Niedersachsen
reisten Pfadis im Alter von 12-16 Jahren an. Nachdem die Anreise mit dem Zug bei den
meisten etwas holprig verlief, kamen wir abends endlich in Flensburg an, von wo unsere
Reise auf dem Schiff starten sollte. Die ganze Gruppe traf dann auf dem Schiff aufeinander,
wo dann auch gleich die Aufteilung der Kajüten besprochen wurde. Nach einem leckeren
Abendessen und einem gemeinsamen Kennenlernen gingen die meisten dann müde von der
Anreise in ihre Kojen.
Am nächsten Tag legten wir dann in Flensburg ab. Auf dem Weg nach Dänemark lernten wir
viel über das Schiff und das Segeln. Am dritten Tag hat uns leider ein Teamer verlassen.
Vormittags halfen wir abwechselnd an Deck mit der Hoffnung auf Schweinswale zu treffen.
Wenn wir dann nachmittags an einem Hafen ankamen, wurde das Festland erkundet. Unter
anderem wanderten wir zu einem Leuchtturm und verbrachten ein bisschen Zeit am Strand.
Zwischendurch wurde viel gesungen und gelacht. Mit unserer Lautstärke zeigten wir
bestimmt oft wie gut wir uns verstanden haben und wie gut die Gruppe über die Zeit
zusammengewachsen ist. Abends gab es dann Einheiten zu verschiedenen Themen von
Fahrtenplanung bis Drogenprävention und natürlich auch ein Abend zum Thema
Schiffskunde. Ein Highlight war der Lichterpfad, den wir am Mittwochabend immer einzeln
erleben konnten. Danach sind dann ein paar von uns in der eiskalten Ostsee noch Eisbaden
gegangen. Am letzten Abend hat ein schöner gemeinsamer Ausklang mit Chai, Musik und
selbst geschriebenen Theaterstücken stattgefunden.
Am Ende der Fahrt waren wir zwar traurig, dass es vorbei war (und leider haben wir auch
keine Schweinswale getroffen), aber wir haben uns auch alle darauf gefreut festen Boden
unter den Füßen zu haben.
Wir alle freuen uns die meisten Bekanntschaften auf dem Pfingstlager wieder zusehen.
Gut Pfad
Inga Möllring und Philipp Effe
